von Holger Roehlig
Es ist eine Wohltat die ehrlichen Worte von Prof. Dr. Max Otte im Interview mit dem Stern zu lesen:
Wir haben mittlerweile ein neues Feudalsystem in Deutschland.
Politiker haben keinerlei Ahnung von Wirtschaft. Sie ließen sich von Bankstern grandios über den Tisch ziehen, zu Lasten des Volkes. Privatbanken zuliebe wurden eherne Bilanzierungsregeln aufgeweicht.
Das einzig senkrechte und auch marktwirtschaftliche wäre gewesen die Krachbanken pleitegehen zu lassen. Das hätte dem System gut getan und es hätte Deutschland gutgetan. Private Spieler alias Banken schaufelten sich die Säcke voll mit Spielgewinnen. Sobald Verluste auftraten machten unfähige Politclowns dabei mit die Hunderte-Milliarden-Verluste den Steuerzahlern aufzuhalsen.
Es ist eine Lüge zu behaupten die Privatzocker alias Banken hätten gerettet werden müssen, es habe keine Alternative gegeben: Genau diese Fälle sieht die Marktwirtschaft vor und verlangt für sie das Pleitegehen, was auch dem Bankplatz Deutschland im internationalen Vergleich geholfen hätte.
Es ist eine groteske Lüge zu behaupten die Krise sei vorüber. Es wird genauso weitergemacht, als sei nichts geschehen: Einige wenige stoßen sich superreich auf Kosten der Allgemeinheit – genauso wie in der ehemaligen DDR oder der verblichenen Sowjetunion. Politclowns lassen sich von Anwaltskanzleien die Gesetze in die Feder diktieren.
Max Otte macht sehr deutliche Aussagen im Interview. Unter anderem sagt er sinngemäß, dass ( meine Formulierung) Politclowns scharf drauf sind in der privaten Wirtschaft riesig viel Kohle abzustecken: Politdarstellung als Sprungbrett und Zwischenstation zu viel besser gelöhnten Tätigkeiten in der Privatwirtschaft…Da will man sich doch, denke ich, seine potentiellen künftigen Superhonorare zahlenden Arbeitgeber nicht verärgern, oder? Auch wenn man dem Wahlvolk Lasten in Höhe von 400 Milliarden Euro auferlegt.
Haben wir eine Mövenpick Partei aber viele Bankster-Parteien?
Volksbetrug.com
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